Prävention

Prävention vertritt die Sichtweise, dass Vorbeugen besser als Heilen ist. Jegliche präventive Maßnahmen verfolgen das Ziel, Risikofaktoren im Alltag zu reduzieren und die Entwicklung von Gesundheitsproblemen oder Krankheiten zu verhindern (Richter & Wegge, 2011; Röhrle, Behner & Christiansen, 2012). Primär-, Sekundär-, und Tertiärprävention beschreiben Vorkehrungen zur Vorbeugung von Krankheit bzw. zur Reduktion der Krankheitslast in der Gesundheitsförderung. Unter Gesundheitsförderung versteht man sowohl Maßnahmen zur Veränderung und Förderung des individuellen als auch des gesellschaftlichen Gesundheitsverhaltens (Brösskamp-Stone, Kickbusch & Walter, 1998). Im Gegensatz dazu zielt eine Psychotherapie darauf ab, bereits bestehende Gesundheitsprobleme zu behandeln.

QUELLEN

  • Brösskamp-Stone, U., Kickbusch, I., & Walter, U. (1998). Gesundheitsförderung. Das Public Health Buch. Gesundheit und Gesundheitswesen. Urban und Schwarzenberg, Mün chen, Wien, Baltimore, 141-150.
  • Richter, P. & Wegge, J. (2011). Occupational Health Psychology – Gegenstand, Modelle, Aufgaben. In H.-U. Wittchen & J. Hoyer (Hrsg). Klinische Psychologie & Psychotherapie (2. Aufl., S. 337-360). Berlin: Springer-Verlag.
  • Röhrle, B., Behner, C. & Christiansen, H. (2012). Prävention. In M. Berking & W. Rief. (Hrsg.), Klinische Psychologie und Psychotherapie für Bachelor (S. 141-147). Berlin: Springer-Verlag.

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